Vape-Tourismus: Die weltweit liberalsten Orte für Vape-Nutzer

Nicht nur in Bezug auf Zigaretten gelten weltweit bestimmte Regeln. Auch was Vapes angeht, so herrschen in den einzelnen Ländern bestimmte Gesetze, die vor allem Reisende beachten sollten, wenn sie sich eine Vape kaufen und diese mit auf Reisen nehmen möchten. Wer sich unsicher sein sollte, kann sich auch an das Auswärtige Amt wenden und dort die entsprechenden Informationen erfragen. Denn natürlich können sich Gesetze auch ändern. 

 

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Europa als der Freifahrtschein für Vape-Nutzer?

Immer mehr Menschen greifen auf Vapes zurück und planen, das Gerät auch mit in den Urlaub zu nehmen, wenn sie für ein paar Tage oder Wochen entspannen wollen. Allerdings sollten sich Reisende, die planen, mit einer elektrischen Zigarette in den Urlaub zu fahren, sich darüber informieren, inwiefern ihr Zielland solche Geräte erlaubt und welche Regeln und Gesetze dort gelten. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich im Voraus über die Länder zu informieren, die das Dampfen erlauben, um so die Auswahl der möglichen Reiseziele auf die diesbezüglich etwas liberaleren Länder zu begrenzen. Für E-Zigaretten-Anwender liegt das Reiseziel am besten innerhalb der EU. Das liegt an dem Umstand, dass die gesetzliche Lage fast vollkommen einheitlich ist. Zwar bestehen in einigen Ländern geringe Abweichungen, doch alles in allem handelt es sich bei den Ländern der EU um die liberalsten Länder, was die Vape-Nutzung angeht.

 

Einschränkungen sind in Italien, Österreich und Polen, sowie in Norwegen und Finnland zu finden:

Italien Vapes dürfen nicht zum Einsatz kommen, wenn sich Kinder in der Nähe befinden. 
Österreich und Polen  Der Kauf der Produkte ist ausschliesslich über Fachgeschäfte vor Ort möglich. 
Norwegen Wenngleich das Dampfen erlaubt ist, verbietet Norwegen den Verkauf von nikotinhaltigen E-Liquids. 
Finnland  Finnland erlaubt nur Tabak-Liquids, die jedoch sehr teuer besteuert werden und somit viel Geld kosten. 

 

Alles in allem stellen die Länder der EU also sichere Länder für Vape-Nutzer dar. „Sicher“ aus dem Grund, weil das in anderen Ländern ausserhalb der EU nicht selten anders aussieht. In der Tat verbieten viele Länder Vapes und bestrafen das Einführen durch Touristen und den Erwerb mit Geld- oder gar Freiheitsstrafen. 

 

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Amerika – das Land der Vape-Freiheit? 

Sicherlich verbieten nicht alle Länder ausserhalb der EU Vapes. So haben Touristen in Amerika grundsätzlich die Möglichkeit, elektronische Zigaretten und auch eigene Liquids mit in den Urlaub zu nehmen, wenn es für sie nach Amerika gehen sollte. Allerdings sollten die Reisenden sicherstellen, die E-Zigarette aufzuladen, da sie bei der Einreise unter Umständen darum gebeten werden könnten, das Gerät einzuschalten.  Da Amerika jedoch ein grosser Kontinent ist, kann es durchaus vorkommen, dass einige Bundesstaaten Vapes nicht erlauben. Aus diesem Grund informieren sich Reisende am besten vor der Abreise über die Gesetze und Regelungen, die im Ziel-Bundesstaat gelten. Neuseeland und die ozeanischen Inselstaaten stellen hingegen ein gutes Reiseziel für den Vape-Tourismus dar, da keine Gesetze die Verwendung von Vapes untersagen. 

 

Dampfen mit Einschränkungen im EU-Ausland 

Wer sich auf die Reise machen und in das EU-Ausland fahren oder fliegen möchte, behält in diesem Zusammenhang am besten im Hinterkopf, dass einige Länder, die die Vapes zwar dulden und durchaus auch erlauben, bestimmte Regelungen diesbezüglich aufgestellt haben. An diese sollten sich Vaper unbedingt halten, um mögliche Konsequenzen zu vermeiden.

 

Brasilien – Einfuhr ja, Handel nein

Wenngleich Vaper ihre Dampfgeräte und auch Liquids in das Land einführen können, darf in Brasilien nicht damit gehandelt werden. Wer sich also auf nach Brasilien begibt, sollte ausreichend Liquids für die Urlaubsdauer mitnehmen.

 

Hongkong – bitte nur in den eigenen vier Wänden

In Hongkong ist das Dampfen in der Öffentlichkeit verboten und nur auf dem Balkon des Zimmers oder im Hotelzimmer selbst erlaubt. Wer also etwas essen geht oder einen Tag draussen verbringt, sollte sein Vape im Hotelzimmer oder in der Ferienwohnung lassen.

 

Indien – unterschiedliche Meinungen  

In Indien können Touristen in dem grössten Teil der 29 Bundesstaaten vapen. Nur in:

  • Punjab 
  • Jammu
  • Mizoram
  • Karnataka 
  • Maharashtra 
  • Kerala 
  • Kaschmir 

dürfen keine E-Zigaretten eingeführt und verkauft werden. 

 

Israel – unter 9 mg Nikotin pro ml

In Israel dürfen Touristen E-Zigaretten und auch Liquids einführen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie einen Nikotingehalt unter 9 mg/ml aufweisen.

 

Japan – kein Verkauf nikotinhaltiger Liquids

Japan verbietet zwar den Verkauf nikotinhaltiger Liquids, doch Touristen dürfen ihre persönlichen E-Zigaretten und Liquids mit in das Land nehmen. Gedampft werden darf dabei auch in der Öffentlichkeit.

 

Malaysia – aber bitte ohne Nikotin!

In Malaysia ist das Dampfen nikotinhaltiger Liquids untersagt und strafbar – genauso wie das Einführen nikotinhaltiger Liquids. Aus diesem Grund bietet sich das Land nur für Dampfer an, die auch gerne nikotinfreie Liquids für ihre Vapes verwenden. 

 

Türkei – Vapen ja, kaufen nein. 

Die Türkei erlaubt die Einfuhr von E-Zigaretten und Liquids. Touristen können auch ohne Probleme in der Öffentlichkeit dampfen, behalten dabei jedoch am besten im Hinterkopf, sich genug Ersatz mitzunehmen, da die Türkei die Herstellung und den Verkauf von elektronischen Zigaretten und Liquids nicht erlaubt.